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Grisebach
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10 Otto Dix

Gera-Untermhaus 1891 – 1969 Singen

„Selbstbildnis“. 1913

Öl auf Papier auf Pappe. 36 × 30 cm (14 ⅛ × 11 ¾ in.) Unten links datiert: 1913

Provenienz

Privatsammlung, Rheinland (spätestens 1964 erworben, seitdem in Familienbesitz)

EUR 200.000 - 300.000

USD 233.000 - 349.000

Verkauft für:

1.585.000 EUR (inkl. Aufgeld)

Herbst 2021

Ausgewählte Werke, 2. Dezember 2021

Ausstellung

Deutsche Kunst im 20. Jahrhundert. Malerei und Plastik aus Privatbesitz. Aachen, Museumsverein, im Suermondt-Museum, 1964, Kat.-Nr. 23, Abb. 60 / Otto Dix. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik. Hamburg, Kunstverein, 1966/67, Kat.-Nr. 3 / Dix. Otto Dix zum 80. Geburtstag. Gemälde, Aquarelle, Gouachen, Zeichnungen und Radierfolge „Der Krieg“. Stuttgart, Galerie der Stadt Stuttgart, 1971, Kat.-Nr. 7, und Paris, Musée d’art moderne de la Ville de Paris, 1972, Kat.-Nr. 5

Literatur und Abbildung

Fritz Löffler: Otto Dix, Leben und Werk. Dresden, Verlag der Kunst, 1960, S. 13; 2. Auflage: Dresden, Verlag der Kunst, und Wien, 1967, S. 14; 3. Aufl.: Dresden, Verlag der Kunst, 1972, S. 14 / Fritz Löffler: Kunst als Sinngebung unserer Zeit. Otto Dix 75 Jahre alt. In: Die Kunst und das schöne Heim, 64. Jg., 1966, S. 113–116, hier S. 113, m. Abb. / Diether Schmidt: Otto Dix im Selbstbildnis. Berlin, Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, zweite, ergänzte Aufl. 1981 (1. Aufl. 1978), S. 23, S. 26, Abb. 10, u. S. 284 / Otto Conzelmann: Der andere Dix. Sein Bild vom Menschen und vom Krieg. Stuttgart, Klett-Cotta, 1983, S. 58 u. S. 59, Abb. 76 / Rainer Beck: Dix und die Tradition. Aspekte zum Thema im Œuvre der Gemälde. In: Otto Dix zum 100. Geburtstag. Symposion. Albstadt, Städtische Galerie, 1./2. Juni 1991, S. 18 u. S. 35, Abb. 40

Zum Begleittext von Ulrike Lorenz • Otto Dix Selbstbildnis als existenzielles Bekenntnis • Selbstbildnisse von Otto Dix sind auf dem Kunstmarkt von allergrößter Seltenheit • Seit etwa 60 Jahren in Familienbesitz