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Kunst des 19. Jahrhunderts

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155 Friedrich Wilhelm Klose

1805 – Berlin – 1875

Blick über den Salzgraben auf das Salzmagazin im Neuen Packhof in Berlin. Um 1838

Aquarell auf Papier. 14,6 × 20 cm (5 ¾ × 7 ⅞ in.). Unten links signiert: F W Klose. [3317] Gerahmt

Provenienz

Wolf Jobst Siedler, Berlin

EUR 12.000 - 15.000

USD 13.200 - 16.500

Auktion 362

Donnerstag, den 28. November 2024, 15:00 Uhr

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Ausstellung

XXX. Kunstausstellung. Berlin, Königliche Akademie der Künste, 1838, Kat.-Nr. 413 („Das Salzmagazin in Berlin")

Literatur und Abbildung

Ausst.-Kat.: Stadtbilder. Berlin in der Malerei vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Berlin, Berlin Museum, 1987, S. 155

Zu den Anlagen des unter Schinkels Regie vom Friedrichswerder an die Nordspitze der Berliner Spreeinsel verlegten Packhofs gehörte ein 1833 ausgehobener Stichkanal, der auf das im folgenden Jahr erbaute Salzmagazin zuführte. Auf dem alten Packhofgelände entstand von 1832 bis 1836 Schinkels Bauakademie. Das Aquarell, das Klose vermutlich 1838 unter der Katalognummer 413 auf der Berliner Akademieausstellung präsentierte, entspricht weitgehend einem 1835 datierten, von Friedrich Wilhelm III. erworbenen Gemälde (SPSG, Schinkel-Pavillon). Ein als Gegenstück ausgeführtes Ölbild (Privatbesitz) zeigt, ebenfalls in Blickrichtung nach Süden, das 1832 errichtete fünfgeschossige Speichergebäude am linken Bildrand, am Kupfergraben, mit dem Schloss und dem Lustgarten im Hintergrund. Auf der von der Salzbrücke aufgenommenen Ansicht erscheint über dem Magazingebäude der Mittelbau des Alten Museums mit den bekrönenden Rossebändigern. Gerd Bartoschek

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