Der strengen Achse der pompejanischen Straßenführung folgend, fällt der Blick des Betrachters beinahe fluchtpunktartig auf den rauchenden Vesuv. Gleich einem Vanitas-Stillleben legt der Künstler einem die Vergänglichkeit irdischer Eitelkeiten zu Füßen. Die detailverliebte Wiedergabe der Ruinenstadt wird gerahmt von einer erklecklichen Vegetation aus schnellen, kleinen Pinselstrichen. Giuseppe Laezza lehrte ab 1880 seine realistische Landschaftsmalerei am Istituto di Belle Arti di Napoli. LJM
Der strengen Achse der pompejanischen Straßenführung folgend, fällt der Blick des Betrachters beinahe fluchtpunktartig auf den rauchenden Vesuv. Gleich einem Vanitas-Stillleben legt der Künstler einem die Vergänglichkeit irdischer Eitelkeiten zu Füßen. Die detailverliebte Wiedergabe der Ruinenstadt wird gerahmt von einer erklecklichen Vegetation aus schnellen, kleinen Pinselstrichen. Giuseppe Laezza lehrte ab 1880 seine realistische Landschaftsmalerei am Istituto di Belle Arti di Napoli. LJM