Max Liebermann
1847 – Berlin – 1935
„Portrait des Friedrich (Fritz) Gurlitt“. Um 1892
Kohle, partiell mit Pinsel in Weiß gehöht, auf bräunlichem Papier. 40,4 × 30,9 cm. (15 ⅞ × 12 ⅛ in.) Unten links mit Bleistift signiert: MLiebermann. Unten rechts von Wolfgang Gurlitt, dem Sohn des Dargestellten beschriftet: Bildnis Fritz Gurlitt, um 1892. [3295]
ProvenienzEhemals Privatsammlung Fritz Gurlitt, Berlin
EUR 7.000 – 9.000
USD 7,530 – 9,680
Verkauft für:
8.890 EUR (inkl. Aufgeld)
Wir danken Margreet Nouwen, Berlin, für die Bestätigung der Authentizität der Zeichnung.
AusstellungMax Liebermann. Neue Galerie der Stadt Linz, 1947, Abb. S. 11 / Max Liebermann. Ausstellung der Bezirksämter Reinickendorf und Tempelhof, Berlin, 1959, Kat.-Nr. 66, m. Abb. / Max Liebermann in seiner Zeit. Berlin, Nationalgalerie; München, Haus der Kunst, 1979/80, Kat.-Nr. 257, S. 527
Literatur und AbbildungHans Peter Thurn: Der Kunsthändler. Wandlungen eines Berufes. München, Hirmer, 1994, Abb. 43, S. 120 / Nicolaas Teeuwisse: Vom Salon zur Sezession. Berliner Kunstleben zwischen Tradition und Aufbruch zur Moderne 1871, Jahresgabe des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, Berlin 1986, Abb. 41. S. 105
Friedrich (Fritz) Gurlitt (1854–1893) gründete in Berlin einen Kunstverlag mit Galerie, die eine bedeutende Rolle im Kunstleben der Stadt spielten. 1883 organisierte Fritz Gurlitt die erste Impressionisten-Ausstellung in Deutschland und engagierte sich u.a. insbesondere für Berliner Künstler wie Liebermann oder Skarbina.
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